Burgstraße 30



Burgstraße 30

Am Eingang zum Tal, eine alte Bezeichnung für die engen Gassen unterhalb einer Burg, steht ein interessanter Giebelbau mit einem Fachwerk aus dem frühen 18. Jahrhundert, bei dem besonders die Mann-Figur und die Profilbügen und Kreuzformen auffallen.

Der überbaute Treppenaufgang ist eine spätere Ergänzung zu dem malerischen Blickfang.

Die Zeichnung von Oskar Achenbach um 1925 gefertigt, zeigt das Haus noch mit verputztem Fachwerk, typisch für das 19. Jahrhundert. Man wollte die Brandgefahr in den eng bebauten Ortskernen auf diese Weise verringern.  Gleichzeitig  verputze man die Fachwerkhäuser, um massive Wohnbauten vorzuweisen, und im Ansehen zu gewinnen

Wolfgang Quaschinski